Ingrid Priebe, Kommunikations-Wirtin und Journalistin, absolvierte ihre Studienjahre mit anschließender Tätigkeit als Werbe- und PR-Frau bis 1983 in Düsseldorf. Dann wagte sie den Sprung ins kalte Wasser und arbeitete bis Mitte 1995 selbständig im Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit u.a. fünf Jahre für Procter und Gamble in den neuen Bundesländern.

Im Oktober 1995 zog sie ins Berchtesgadener Land, um hier ein Gesundheits-Projekt PR-mäßig zu betreuen; übernahm in Folge das Management für eine Wellness-Residenz, die sie erfolgreich als Pächterin bis November 2009 leitete.

"Mit dem Wissen der Bauern - Althergebrachtes neu umgesetzt"

Die Zeitschrift Allgäu berichtet in der Ausgabe II/2012 über Behandlungsmethoden aus Indien, kombiniert mit heimischer Arten- und Pflanzenvielfalt sowie typischen Nahrungsmitteln.

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Zahlreiche Lehrgänge, auch in Indien an der „International Academy for Ayurveda“ in Puna sowie in Gesundheitszentren in Kerala und Goa folgten. Immer auf der Suche nach authentisch alpinen Behandlungsmethoden entwickelte sie später selbst ein Heilmittel aus der bittersten Pflanze der Welt, dem gelben Enzian, in Kombination mit der alpinen Sole. Sie tat es Paracelsus gleich und bediente sich der Spagyrik, was sich bis heute als erfolgreich erwies. Schon damals war ihr klar, dass Bitterstoffe wesentlich dazu beitragen, den Stoffwechsel anzuregen. Die vielfältigen Heileigenschaften des gelben Enzians überzeugten sie für ihr Vorhaben, ein Bitterstoffprodukt herzustellen.

Gemeinsam mit der Enzianbrennerei Grassl entwickelte sie vor ca. 10 Jahren Enzian NaturAlpin und fügte für die Anregung der Osmose Alpen-Sole aus Bad Reichenhall hinzu. Seither ist geraume Zeit ins Land gegangen, und es gibt viel Positives über den Einsatz von Enzian NaturAlpin zu berichten.

Mit der Nominierung bei der Teilnahme am Innovationspreis für Angebotstourismus 2009 in Bayern kehrte sie ihrem bisherigen Job den Rücken. Das Wissen Ihrer Idee „Ayurveda auf Bayerisch“ zukünftig an Wellness-Therapeuten in Hotels und Gesundheitszentren weiterzuvermitteln, war nicht nur ihr einziges Anliegen. Seit September 2010 unterrichtet Ingrid Priebe freiberuflich als Dozentin in den Paracelsus-Schulen und bildet hier zukünftige AlmYURVEDA-Praktiker/innen aus, die u.a. das Handwerk mit Enzian NaturAlpin erlernen, zum Beispiel in der Anwendung als Bad, Packung, Einreibung, Auflage oder Saunaaufguss.